Autor: Vanessa Sangue
Seiten: 320
Preis: 12,90€ (Broschur), 9,99€ (eBook),
ISBN: 9783736306172
Zweiter Band der Cosa Nostra Dilogie
Wenn ihr nicht gespoilert werden möchtet, empfehle ich euch, diese Rezension nur zu lesen, wenn ihr den ersten Band (Rezension zu Cold Princess) schon gelesen habt. Diese Rezension enthält keine Spoiler zum zweiten, hier rezensierten Band.
Inhalt (entnommen der Verlagsseite) :
Ich habe dir vertraut …
Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt …
Meine Meinung:
Zunächst möchte ich mich bei der Lesejury dafür bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und dafür das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Der erste Band hatte mir von der Idee gut gefallen, die Umsetzung hatte mich aber nicht komplett überzeugt, trotzdem wollte ich den zweiten Band unbedingt lesen, um zu sehen, wie es mit Saphira und Madox weitergeht (Und natürlich wegen des miesen Cliffhangers am Ende). Direkt am Anfang dieses zweiten Bandes habe ich gemerkt, dass mir die beiden Protagonisten gefehlt haben, weil das Verhältnis der beiden zueinander ein ganz besonderes ist.
Der zweite Band hat wirklich einige sehr überraschende und dramatische Wendungen mit sich gebracht und der Schreibstil, der mir in Band 1 teils zu einfach war, hat mir jetzt deutlich besser gefallen.
Dafür hat auf der anderen Seite etwas gefehlt, was beim ersten Band eigentlich der Grund für mein stetiges Weiterlesen war. Und zwar das extreme Prickeln zwischen Saphira und Madox in gewissen Szenen. Vielleicht hat es in Fire Queen an der ein oder anderen Stelle auch einfach am Kontext gelegen und im Großen und Ganzen hat es mich auch nicht unglaublich gestört, dass dieses Prickeln eben nicht so ausgeprägt vorhanden war, denn immerhin habe ich auch so das Buch in kürzester Zeit gelesen.
In diesem Band tauchen zudem wieder neue Charaktere auf und andere verändern sich, sodass die Geschichte ständig in Bewegung bleibt.
Ohne zu spoilern, muss ich leider sagen, dass mich das Ende ein kleines bisschen enttäuscht hat. Einerseits, weil etwas passiert ist, wovon ich generell am Ende von Büchern kein Fan bin und andererseits weil es einfach etwas kurz war.
Jedoch kann ich es jedem, der Band 1 gelesen hat, empfehlen, auch Fire Queen zu lesen. Zwar war das „Gefühl“ beim Lesen ein anderes als beim ersten Band, einige Dinge haben mir, wie gesagt, aber auch besser gefallen.