Hello und herzlich willkommen zu einem neuen Post!
Heute dreht sich alles rund um ein paar bestimmte Bücher, die ich im letzten Jahr gelesen habe - um genau zu sein (wie ihr im Titel sicherlich schon gelesen habt) um meine Buchhighlights und
-Enttäuschungen.
Um kurz mich auf die Statistik zu beziehen, ich hatte 2017 Jahr zwölf 5-Sterne Bücher, und nur zwei Bücher, die weniger als drei Sterne bekommen haben. Insbesondere letzteres finde ich ziemlich krass, aber ich lese so viele gute Bücher, bei denen drei oder weniger Sterne einfach nicht gerechtfertigt wären.
Meine Tops und Flops sind jetzt aber nicht die zwölf und zwei Bücher, sondern mehr ein Gefühl. Natürlich werde ich euch bei jedem einzelnen Buch erklären, weshalb es auf diese Liste gekommen ist.
Schreibt mir euren eure Tops und Flops in die Kommentare oder vielleicht eure Meinung, zu den Büchern, die euch jetzt vorstellen werde.
Ich würde sagen, wir beginnen mit den Flops, da dies weniger sind und wir uns dann außerdem auf die Favoriten freuen können. Natürlich haben mir noch mehr als diese zwei Bücher/Reihen nicht gefallen, aber diese beiden haben mich einfach am meisten enttäuscht.


Und übrigens habe ich im Februar gemerkt, dass ich nie wieder eine komplette, so lange reihe in einem Monat lesen will (außer, wenn sie mega gut ist). Irgendwie hat diese Eintönigkeit meinen ganzen Lesemonat Februar runtergezogen.
Und den zweiten Flop kennt ihr sicherlich mittlerweile schon und ich möchte auch gar nicht mehr so viel dazu sagen, außer dass es sich um Rising Sparks von Nico Abrell handelt, und ihr meine Rezension hier findet.
Dann machen wir doch ganz schnell mal mit einem viel schöneren Thema, nämlich meinen Jahresfavoriten weiter, die ich einfach der Reihenfolge, in der ich sie gelesen habe, durchgehen werde.



Weiter geht es wieder mit einem ersten Teil, diesmal einer Dilogie, die ich ebenfalls schon im Januar gelesen habe. Und zwar Flawed (und Perfect war übrigens auch ziemlich gut). Cecilia Ahern hat mit diesen Büchern eine unglaublich interessante dystopische Welt erschaffen, und obwohl die Reihe viel kritisiert wurde, kann ich sie immer nur weiterempfehlen. Und das nicht nur, weil die Cover so schön sind.

Mein nächstes absolutes Highlight hatte ich dann im März, und schon wieder ist es der Beginn einer Reihe. Jetzt rede ich von Die sieben Schwestern von Lucinda Riley. Dies ist eine Reihe, in der in den einzelnen Büchern die Geschichten der Schwestern erzählt werden, mit Sprüngen in die Vergangenheit, beziehungsweise die Zeit ihrer Vorfahren. In diesem ersten Buch reist man nach Rio de Janeiro, Brasilien, und im zweiten Teil, der mich fast genau so überzeugen konnte, beispielsweise nach Norwegen, da sowohl die Geschichte der Protagonisten, als auch der Flair des jeweiligen Landes wunderbar dargestellt und vermittelt wird. Ich bin so gespannt sie Reihe 2018 fortzusetzen und warte darauf, dass sie Folgebände endlich als Taschenbücher erscheinen.

Danach kam das Buch, was mich in diesem Jahr vielleicht sogar am meisten überrascht hat. Dabei rede ich von keinem geringeren als von Das Seehaus von Kate Morton. Hier ist in einer Geschichte, die ebenfalls zwischen Gegenwart und Vergangenheit springt, eine Familiengeschichte mit einem Hauch von Krimi wunderschön und total spannend vereint, sodass ich von dem Buch nur schwärmen kann. Wie bei dem vorher genannten Buch, hätte ich auch bei diesem vor dem Lesen nicht unbedingt gedacht, dass es mir so gut gefallen würde, aber mit diesen Familiengeschichten auf verschiedenen Zeitebenen habe ich auf jeden Fall eine neue Buchgattung / ein neues Genre für mich entdeckt.

Das nächste Highlight hatte ich noch im selben Monat (wir sind übrigens im Juni) und auch hierzu gibt es eine ausführliche Rezension voller Schwärmereien, nämlich von Den Mund voll ungesagter Dinge von Anne Freytag. Die Geschichte von Sophie und Alex ist einfach so realistisch und berührend, dass man nicht anderes kann, als sie zu lieben, glaube ich. Ich denke immer noch viel an das Buch und finde, dass Anne Freytag hiermit ein Buch geschrieben hat, das den Preis für das beste Jugendbuch 2017 absolut verdient hätte.

Jetzt kommen wir auch schon zu meinem vorletzten Highlight, dieses mal aus dem November, und zwar Ugly Love von Colleen Hoover, schon wieder ein englisches Buch (Auf deutsch: Zurück ins Leben geliebt), das mir gezeigt hat, dass ich von jetzt die Bücher der Autorin wahrscheinlich nur noch auf englisch lesen werde. Ich bin wirklich nur so durch die Seiten geflogen und habe mich "in dem Buch" einfach so wohl gefühlt. Die Geschichte von Miles und Tate und insbesondere Miles Vergangenheit ist unglaublich berührend und ich musste beim Lesen tatsächlich ein paar Tränen verdrücken.

Und das allerletzte Highlight ist auch das letzte Buch, das ich 2017 gelesen habe, und zwar Berühre mich. nicht von Laura Kneidl. Zum Abschluss des Jahres war das einfach mal wieder ein 1a New Adult Roman der Spitzenklasse, der seinem Hype auf jeden Fall gerecht wird. Sage und Luca sind unglaublich interessante Protagonisten und generell sind alle Charaktere sehr besonders. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich es bis Ende Januar schaffen soll auf Verliere mich. nicht zu warten...
Weitere Jahreshighlights findet ihr übrigens hier, da könnt ihr sehr gerne mal vorbeischauen.
Also, schreibt mir gerne eure Favoriten und auch Enttäuschungen aus dem Jahr 2017 in die Kommentare, ich würde mich sehr freuen. Wenn ihr auch einen Post zu dem Thema geschrieben habt, schreibt mir auch gerne, dann lese ich mir den natürlich gerne durch.
Alles Liebe und bis bald,
eure Josi